Branchenblitz Sachsen  

Der Freistaat Sachsen bildet den östlichen Teilen Mitteldeutschlands und hat eine Fläche von rund 18 400 km², auf denen knapp vier Millionen Einwohner leben mit einem Durchschnittsalter von 46,8 Jahren. Das somit sechsgrößte Bundesland Deutschland grenzt an Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg und Nachbarländer sind zudem Polen und die Tschechische Republik.

Die Landeshauptstadt von Sachsen ist Dresden, die größte Stadt ist jedoch Leipzig mit knappen 590 000 Einwohnern. Dritte kreisfreie Stadt ist Chemnitz. Insgesamt besteht dieses ostdeutsche Bundesland aus zehn Landkreisen, die in 427 Gemeinden untergliedert sind.

Die Attraktivität Sachsens ist maßgeblich geprägt durch seine landschaftliche Schönheit mit zahlreichen Mittelgebirgen wie das Erzgebirge, Hügelland und Flachland wie beispielsweise die Leipziger Tieflandsbucht und natürlich seinem einzig schiffbaren Fluss, die Elbe. Neben dem Elbtal und dem Erzgebirge laden vor allem das Vogtland, die Sächsische Schweiz mit der Basteibrücke als Wahrzeichen, dem Elbsandsteingebirge und das Zittauer Gebirge als Landschaften für Ausflüge ein.

Große Anziehungskraft besitzen auch die Städte, allen voran Dresden, das mit seinen prachtvollen Bauwerken aus der Zeit der Gotik und des Barocks auch international bekannt ist. Die Stadt, die im Zweiten Weltkrieg 1945 fast vollständig zerbombt wurde, ist unter anderem berühmt für die Frauenkirche, die Semperoper und den Dresdener Zwinger.

In der Messestadt Leipzig sind das Völkerschlachtdenkmal als Erinnerung an das Ende Napoleons, das Gewandhaus als Wirkungsstätte bedeutender Musiker und die Thomaskirche, in der bereits Martin Luther predigte, bedeutende Gebäude. Aber auch kleinere Städte wie Meißen mit seinem weltberühmten Porzellan, das für den Bergbau bekannte Annaberg-Buchholz, die Renaissancestadt Torgau und Bautzen als Hauptstadt der Sorben zeichnen Sachsen aus. Sachsen hat eine traditionsreicher Handwerkskunst – von der Erzgebirgischen Holzkunst, das Meissner Porzellan, Glashütter Uhren, Plauener Spitze bis hin zu Musikinstrumenten aus dem Vogtland.

Wirtschaftlich begann bereits im 18. Jahrhundert in Sachsen das Industriezeitalter mit den ersten Maschinenbaubetrieben und so kommen die erste in Deutschland konstruierte Lokomotive und der mittig gesetzte Schalthebel im Auto aus Sachsen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Firmen zu Volkseigenen Betrieben (VEB) umstrukturiert, woraufhin nach der Wiedervereinigung ein erneuter Strukturwandel erfolgte. Es wurden unwirtschaftliche Betriebe geschlossen und viele Tagebaue und Kraftwerke stillgelegt.

Heute belegt Sachsen den ersten Platz der ostdeutschen Wirtschaft mit einer derzeitigen Arbeitslosenquote von etwa 5,1%, der niedrigsten seit der Wiedervereinigung. Wichtigste Branchen sind dabei die Automobilindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau und Mikroelektronik. Aber auch die Umwelt- und Raumfahrttechnik und Dienstleistungsbereiche wie Logistik und der Software-Sektor sind essenziell für Sachsen. In den vergangenen zwanzig Jahren ist die sächsische Wirtschaft um über 30% gestiegen, was einer der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer entspricht.

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